Sonntag, 15. Dezember 2013

Mal bei...

Wikipedia geklaut.

Doktor der Naturwissenschaften


Der akademische Grad Doktor der Naturwissenschaften (Deutschland: Dr. rer. nat. für latein doctor rerum naturalium, Dr. phil. nat. für latein doctor philosophiae naturalis; Schweiz: Dr. sc. nat. für latein doctor scientiarum naturalium) wird nach erfolgreicher Promotion in den Fächern Chemie, Biologie, Pharmazie, Geographie, Geologie, Psychologie, Physik und Mathematik (oder nahe verwandten Fächern wie z. B. Informatik) in Deutschland ausschließlich durch Universitäten verliehen. Er basiert typischerweise auf einer oft drei- bis fünfjährigen Forschungstätigkeit in einem dieser Fachgebiete mit anschließender Anfertigung der Dissertation (Doktorarbeit) und mündlicher Prüfung. Die Dissertation besteht in der Regel aus einer Monographie, in der die Forschungstätigkeit und deren Ergebnisse beschrieben werden. In jüngster Zeit kann, an einigen Universitäten, anstelle der Monographie auch eine kumulative Dissertation eingereicht werden, die neben einer Einleitung aus einer Sammlung von Artikeln besteht, die einen Peer-Review-Prozess durchlaufen haben und bereits in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht wurden. In der mündlichen Prüfung verteidigt der Doktorand seine Dissertation vor einem Promotionskolloquium. Die exakten Erfordernisse für eine erfolgreiche Promotion sind je nach Hochschule unterschiedlich und in den jeweiligen Prüfungsordnungen der Hochschulen festgelegt.


Quelle: Wikipedia, abgerufen am 15.12.2013.
 

Mittwoch, 20. November 2013

Nachlese...

Tagebuch am 5ten verpasst, 12 von 12 verpasst... wieso?

Lernstress!

Beziehungsweise etwas dringend benötigte Ruhe, denn ich stand so unter Strom, dass es mir nicht mehr wirklich gut ging. Also flugs Sachen gepackt und auf zu Oma&Opa nach Holland. Ein paar Tage haben wir es uns allen richtig gut gehen lassen. Leckeres Essen, Schlafen wann immer man wollte und konnte, DVD-Abende, Nähabende, Bastelstunden und ein wenig Shopping.

Jetzt hat mich der Lernstress zwar schon wieder eingewickelt und dazu ist auch noch das große Auto in der Werkstatt - aber nun ja. Wir wissen alle, der Alltag schlägt gnadenlos zu.

Dafür hab ich auf der anderen Seite schön was geschafft - dazu aber mehr im nächsten (Näh-)Posting.

Für heute läute ich mal die Vorweihnachtszeit ein. Am Samstag packte mich die Backlust und die ersten Zimtsterne (und Zimtstegosaurier) dufteten durch die Wohnung. Dazu habe ich noch ein Rezept aus der LECKER Christmas ausprobiert. Schokocookies mit Karamellfüllung. Leider ist meine Füllung natürlich weider steinhart geworden. Da überlege ich mir noch eine besser Lösung.


Donnerstag, 31. Oktober 2013

Zeit für mich... (RUMS)

Ich hatte Zeit für mich und deshalb ist gestern endlich auch mal ein genähtes Teil nur für mich bei rausgekommen.

Ein Umstandsrock, oben mit weichem Bündchen, leichte A-Linie. Ich habe dazu einfach von einem vorhandenen Rock das Schnittmuster abgenommen und oben den Hüftumfang angepasst.

Der Stoff ist echt schön, ein leicht dehnbarer Baumwollstoff, schwarz mit Nadelstreifen und auberginefarbener Blumenstickerei darüber.

Und da es gerade passt - ab damit zu RUMS.




Mittwoch, 23. Oktober 2013

Weggebracht...

Eben habe ich sie weggebracht.

Wen? Was? Wohin?

Kurz und bündig: Meine fertige Dissertation wird gerade hübsch gebunden, ist morgen zur Abholung bereit und am Freitag erfolgt dann die offizielle Abgabe.

Hätte ich ja stellenweise nicht gedacht,  dass es dazu doch nochmal kommt. Einen Termin für die Verteidigung der Arbeit habe ich auch schon.

Jetzt erledige ich möglichst viel "Kleinkram", der immer so anfällt und im November geht es dann nochmal eine Woche zum Entspannen nach Holland.

Sonntag, 13. Oktober 2013

12 von 12... im Oktober

Da war er schon wieder. Der 12te...

Frau Kännchen sammelt wieder alle 12ten des Monats.


Los geht es nach einem gemütlichen Frühstück mit Küchengrundputz - sowohl in der echten, als auch der Kinderküche.
Danach muss der Mann Kisten schleppen, während Kleinmann und ich uns bei herbstlichem Schmuddelwetter auf dem Spielplatz vergnügen. Er fährt Seilbahn - ich knipse den Herbst.


Es gibt viiieelll Herbst zu knipsen. Als wir ganz durchgefroren sind, essen wir in der zum Glück noch geöffneten Eisdiele ein leckeres Haselnusseis und wärmen uns auf. Danach ist Mittagpause für die Männer angesagt, während ich anfange zu kochen und es danach sogar noch schaffe den falschrumen Ärmel aufzutrennen und neu zusammenzustecken.


Essen fertig! Yummi - nur lang vor sich hinköchelnde Bolognese ist wirklich lecker. Danach bauen wir ein neues Spiel zum Testen auf. Und während langer Spieleabende wird hier auch imemr Süßkram vertilgt. *hüstel* Gegen Ende ist das Spielfeld viel voller (wir auch) und wir haben einige Dinge gelernt, die es noch zu verbessern gilt.

Dienstag, 1. Oktober 2013

Teaser...


Momentan befinde ich mich auch außerhalb des universitären Labors in einer heißen Experimentalphase.

Was wird das hier wohl? Ich gebe einen kleinen Tipp: "Maillard-Reaktion".

Montag, 30. September 2013

Rückblick (September)


Gelesen: Korrektur

Geschrieben: meine Diss
Gespürt: das Bollerbaby
Gesehen: ganz viele tolle Schnittmuster
Getrunken: selbstgemachten Holundersirup
Gegessen: Kürbis
Gekocht: Bonbons
Gefreut: über die weltbeste Marmelade
Geschlafen: zu wenig
Geärgert: über unpassende Hormonschübe und unachtsame Schwimmbadbesucher
Genäht: eine Winterjacke - zumindest angefangen
Gekauft: Windows 8
Gespielt: Siedler
Gefühlt: himmelhochjauchzendzutodebetrübt
Gesammelt: Kastanien und Äpfel


Mehr Rückblicke gibt es beim Schäfchen.

Dienstag, 17. September 2013

Teebeutel...

Heute gibt es ein kleines Tutorial. Die Idee habe ich bei Stil Allüre gesehen.

Ich mache sehr gerne selbst Dinge für den Kaufmannsladen / die Kinderküche. Und da ein schönes Wanderpaket mit Selbstgemachtem auf dem Weg zu mir war, war das eine gute Gelegenheit was Neues auszuprobieren.

Die genähten Farfalle habe ich ja schon einmal gezeigt.

Die Teebeutel sind eine gute Näharbeit, um kleine Baumwollreste zu verbrauchen. Also rein in die Restekiste, losgewühlt und los geht es.

Zuerst bastelt ihr euch ein Schnittmuster in Form eines Teebeutels. Eine Vorlage dazu findet sich ja meist in jedem Küchenschrank. Eine kleine Nahtzugabe von 0,5cm nicht vergessen.


 Auf den Stoff legen und ausschneiden. Damit es schneller geht, habe ich die Reste immer einmal gefaltet, so hatte ich pro Zuschnitt immer gleich zwei Beutel.


 Schön auseinanderfalten und glatt legen, eventuell bügeln.


 Ja, letzteres hab ich nicht gemacht. Sieht man, oder? Das Stoffstück einmal im Bruch falten und feststecken.

 
 Nun einmal links und rechts entlangnähen. Oben offenlassen und auch an den Seiten oben ein Stück Stoff nicht vernähen, so dass man es später einklappen kann. Fäden vernähen.


Wenden, und oben die offene Naht einklappen. Ein Stück dickeren Faden nehmen und an einem Ende verknoten. So rutscht der Faden nicht durch die Naht. In die Öffnung legen und einmal gerade absteppen.


 An das andere Ende des Fadens einen kleinen Schnupsi aus festerer Pappe verknoten.


Fertig!

Ich habe gleich einen ganzen Stapel davon gemacht. Geht ratzfatz.

Donnerstag, 12. September 2013

12 von 12 - im September...

Ich bin im Mitmach-Fieber und daher heute:

Meine 12 von 12 im September:

 Noch vor dem ersten Cappuccino versuche ich ein Bild zu verschicken - Fehlermeldung. Also abends nochmal versuchen. Dann darf es aber gerne mal Frühstück sein, ich bin extra früh aufgestanden um noch vor der Arbeit etwas zu nähen. Aber dann ruft sie unerbittlich, Paper warten nicht ewig auf ihre Bearbeitung.



Dafür bringt mit der Patenonkel die erste gewaschene Babywäsche, die dank seines Trockners jetzt wunderbar weich ist. In der Mittagspause geht es in die Stadt und zwar ganz erfolgreich. Ich fahre dann sogar noch im Hellen nach Hause und stehe wie immer an der Baustelle. Zu Hause erwartet mich dafür der Duft von entsaftendem Holunder. Mmmhhhh!

 Schnell im Halbdüsteren noch Wäsche aufgehängt und dann erstmal Abendbrot essen. Danach noch etwas Papierkram, der sich leider weder auf Arbeit noch zu Hause von selbst erledigt. Und zuletzt noch die begonnene Näharbeit weitergemacht.

Damit geht es nun noch zu Frau Kännchen, die wie immer alle 12 von 12 sammelt. Danke dafür!

Samstag, 7. September 2013

Neue Mitbewohner...

gestern sind zwei neue Mitbewohner (auf Zeit) bei uns eingezogen.

Wir haben es gewagt und den Stall etwas vergrößert. Seit heute leben neben den fünf Hühnern auch zwei Truthähne bei uns.
12 Wochen sind sie alt und keine Masthähne, d.h. ihr Papa ist ein Bourbon, eine etwas kleinere Rasse, die maximal 9-10kg auf die Waage bringen. Außerdem sind sie robust und können auch mal bei etwas Regen draußen rumtoben, ohne einzugehen.

Faszinierende Tiere!








Ich sag es gleich dazu. Sie werden nicht lange bleiben. ;)

Vorerst müssen wir aber den Stallzaun noch erhöhen, denn im Gegensatz zu den genügsamen Hühnern wollen die Truthähne lieber den ganzen Garten erkunden - und können viel besser fliegen.

Freitag, 6. September 2013

Was machst Du eigentlich den ganzen Tag? ... { Tagebuch-5 im September }

Heute möchte ich auch mitmachen - bei Frau Brüllen und ihrem Tagebuch!

7:00 - Der Wecker klingelt umbarmherzig  -aber zum Glück nicht für mich! Während Ehemann und der Zwerg sich herrichten, drehe ich mich nochmal im Bett um und genieße eine Runde Ruhe nur für mich und den zappelnden Bauchbewohner.

9:00 - Der Bauchbewohner hat beschlossen, mich doch mal rauszuschmeißen. Mein Rücken mag nicht mehr liegen. Also schön heiß-kalt duschen und Müsli anrühren. Stop. Müsli ist alle, daher gibt es nur Cornflakes mit Himbeeren. Kleine Blogrunde drehen und überlegen, was man mit dem freien Vormittag anfangen kann.

Zwischen 9:30 und 11:00 wage ich mich an kleine Haushaltssachen. Spüli ein- und ausräumen. Die gekochten Marmeladen möchten noch hübsch beschriftet werden und beim verräumen merke ich, dass mehr Platz benötigt wird. Also wird fix noch der Vorratsschrank um- und aufgeräumt, damit die Marmeladengläser ein dunkles Versteck bekommen.
Eine Aufräumrunde durch alle Zimmer, Hühner und Katze versorgen und schon ist die Zeit auch um.

11:30 - Ich komme im Büro an, direkt zur Mittagszeit. Der Patenonkel vom Zwerg (mein Kollege) hat Suppe mitgebracht und während die in der Mikrowelle wärmt, halten wir einen ersten Schnack mit dem Chef, der gerade hereinschneit.

Der Nachmittag vergeht dann ratzfatz mit letzten Labormessungen (es gibt IMMER Dinge noch noch nachgemessen werden müssen, egal wie wenig Zeit dafür eigentlich ist) und ich widme mich ausführlich der erstne Version des neuen Papers - da findet man naturgemäß immer noch viel neues, viel zum korrigieren, nachlesen, Literatur wälzen.

19:30 - Bin ich dann wieder zu Hause, der Zwerg schläft längst und ich falle auch nur noch auf's Sofa. Zwei Folgen Battlestar Galactica und einen kurzen Abriss, was Ehemann und Zwerg den Tag über getrieben haben, schaffe ich noch. Und dann geht es auch schon fix ins Bett - gut so, denn es wurde eine unruhige Nacht.

Mittwoch, 4. September 2013

Marmeladenzeit...

und kleiner Ausflug in die Welt der Chemie.

Nagut, eigentlich ist immer Marmeladenzeit, sobald es frisches Obst gibt.

Trotzdem läutet das Marmeladekochen bei mir immer ein wenig den Herbst ein. Was recht schwierig zu merken ist, denn gerade erreichten die Temperaturen nochmal über 25°C und es war herrlichstes Sommerwetter.

Nach einem eher mauen Tag (Erkältung bleib weg!) schwang ich mich heute gegen Abend also in die Küche um die vom Ehemann heute auf dem Markt erstandenen Blaubeeren zu verarbeiten.

Und falls es jemanden dort draußen gibt, der noch nicht so genau weiß, wie man Marmelade kocht, kommt hier mein Rezept mit Anleitung.

Information über Gelierzucker:
Ich bin kein Freund von zu vielen Zutaten und als ich vorhin auf dem Gelierzucker die Zutatenliste las, stolperte ich über "pflanzliches Fett, gehärtet". Braucht meiner Meinung nach kein Mensch (war zum Glück die letzte Tüte, die andere Sorte hatte kein Fett) in Marmelade und macht auch geschmacklich keinen Unterschied.
Falls ihr also auch nichts extra braucht: schaut auf die Inhaltsangaben! Man kann auch das Geliermittel Pektin in kleinen Tüten kaufen und nach Anleitung mit Haushaltszucker verrühren.

Weiterhin enthalten waren in meinem fertigen Gelierzucker:

Zitronensäure - wird als Säuerungsmittel mit der E-Nummer 330 eingesetzt und kommt natürlich in vielen Früchten vor. Je nach Marmeladensorte füge ich noch extra Zitronensäure hinzu.

Kaliumsorbat - ein Konservierungsmittel mit der E-Nummer 202, das Kaliumsalz der Sorbinsäure. Sorbinsäure findet sich ursprünglich in der Eberesche (Sorbus aucuparia) und hemmt das Wachstum von Schimmelpilzen, Hefen und einigen Bakterien. Es wirkt aber nicht keimtötend und ist für den Menschen in den verwendeten Mengen unbedenklich. In der Lebensmittelindustrie wird das Kaliumsalz benutzt, da es besser in Wasser und Fett löslich ist, als die Sorbinsäure selbst.

Vorbereitung:
Es empfiehlt sich vor dem eigentlichen Kochen alle Utensilien bereit zu stellen, da man doch sehr viel rührt und am Ende zügig arbeiten muss.
Daher die Gläser mit kochend heißem Wasser ausspülen und dabei die Deckel nicht vergessen. Die Deckel trockne ich dann sofort mit einem frischen, sauberen Handtuch ab.
Um Schimmel zu vermeiden, sollte man sehr hygienisch vorgehen. Also auch wenn es lockt, leckt nicht den Rührlöffel ab, sondern tropft mit eben diesem auf euren Probierlöffel.

Man benötigt für 4-5 Gläser (je nach Größe):
1kg Blaubeeren
500g Gelierzucker (ich nehme immer 2:1)


Gewaschene Blaubeeren abwiegen und

Gelierzucker hinzufügen.


Auf den Herd stellen und bei mittlerer Temperatur warm werden lassen. Ich finde, je langsamer die Marmeladenmischung aufkocht, desto besser geliert es. Ich gebe immer einen kleinen Schuss Wasser dazu, damit unten liegender Zucker nicht anbrennt. alles gut verrühren.


Nach ein paar Minuten tritt der Saft aus den Blaubeeren. Dann kommt der Pürierstab zum Einsatz. Wenn man es eher stückig mag, kann man die Früchte auch einfach kleinkochen.


Nachdem alles schön püriert ist, stelle ich die Hitze etwas höher und rühre um. Nicht ständig, aber doch sehr regelmäßig.
 



die Marmelade sollte dann etwa drei Minuten sprudelnd kochen, ich drehe die Hitze ein wenig zurück, da die Mischung oft sehr schnell hochkocht und rühre die ganze Zeit. Nach drei Minuten die Gelierprobe machen, in dem man mit dem Rührlöffel einige Tropfen Marmelade auf einen Löffel oder Unterteller gibt. Die Tropfen sollten innerhalb von einer Minute geliert sein. Falls nicht, zwei Minuten weiterkochen lassen und die Gelierprobe wiederholen.


Sobald die Gelierprobe gelungen ist, den Topf vom Herd nehmen und die Marmelade zügig in die Gläser füllen. Ein Marmeladentrichter eignet sich da als Hilfsmittel sehr gut. Den Rand mit einem Küchentuch sauber machen und den Deckel fest verschließen.
Für Marmeladenreste, die kein ganzes Glas mehr füllen, stelle ich immer eine kleine Schüssel daneben. Die Probiermarmelade darf dann nach dem Gelieren direkt gekostet werden und hält sich noch ein paar Tage im Kühlschrank (aber meist ist sie sowieso schnell leer gegessen).


Umgedreht aufstellen, so dass die Gläser auch wirklich luftdicht verschlossen werden. Nach einigen Minuten wieder umdrehen und abkühlen lassen. Freuen!

 Und während die Spülmaschine das Geschirr wieder schön sauber wäscht, genieße ich ein Brötchen mit überbackenem Camembert und darauf die noch leicht warme Blaubeermarmelade. *mmmhhh*



Samstag, 31. August 2013

Gute Ernte...

Trotz des merkwürdigen Wetters dieses Jahr haben die gepflanzten Gemüsesorten fleissig Früchte getragen. Bei den Erdbeeren hatten wir einzig weniger Glück. Die trugen zwar, aber wir konnten keine Frucht vor den Schnecken retten.





Vom Test zur Kugel...

Manchmal liegen nur kleine Zeiträume zwischen großen Veränderungen.





11.05.2013 - ein positiver Test. Ich wage es kaum zu glauben.
06.06.2013 - Der erste Termin bei 8+3 - und ein schlagendes Herzchen!
27.08.2013 - Und bei 20+1 kugele ich schon richtig rum.

Nach 18 Wochen Übelkeit (in denen ich soo oft hoffte mal die Kloschüssel umarmen zu können, in der Hoffnung auf Besserung) hatte ich immerhin zwei Wochen "Ruhe" - seit dem hockt der Babymann gemütlich auf meinem Ischiasnerv und bleibt dabei bedauerlicherweise stoisch.

Ansonsten bin ich aber gut überwacht und bis auf einen niedrigen Eisenwert ist alles prima. Baby gut entwickelt, Mama kugelrund und alle Werte im grünen Bereich. Ich hoffe sehr, dass das so bleibt.

Die Mutterpasshülle habe ich übrigens nach einer Anleitung von ubidu genäht. Eine wunderschöne Idee und eine gut gemachte Anleitung!

Etwas ausführlicher...

Heute nehme ich mir einfach mal die Zeit und schreibe etwas ausführlicher. Die letzten Monate waren eine wirklich stressige Aneinanderreihung von sehr schönen, bewegenden, zu Tränen rührenden, himmelhochjauchzenden Tagen.

Ende Mai ging es erstmal für eine Woche in den Urlaub. Wir fuhren mit Unterbrechung in München an den Gardasee. Raus aus dem ewigen Matsch-Patsch-Regenwetter. Und das Glück war uns hold - zwar war es auch am Gardasee für die Jahreszeit eher kühl. Aber nach Monaten Grau-in-Grau waren um die 20°C und Sonne einfach nur herrlich.






Die Woche war richtig erholsam und wir hatten wunderschöne Familientage. An zwei Tagen fiel ich übelkeitsbedingt leider aus und auch die Nacht vor der Abfahrt befand ich mich mehr im Bad, als im Bett. Naja...
Dann kam der Juni und wir feierten Patenonkels 40sten Geburtstag - eine tolle Gartenparty und der Zwerg durfte auswärts bei der Leih-Oma übernachten.
Da hatten dann gleich zwei ein kleines Vergnügen und es hat wunderbar geklappt.
Währenddessen schleppte sich die Dissertation eher dahin, gleichzeitig wollte auch noch ein ganz neues Molekül seinen Geheimnissen entrissen werden. Streß pur auf Arbeit - und immer noch Übelkeit.
Zwischendurch konten wir immerhin reiche Ernte an Wirsing und Brokkoli einfahren. Die zwei Hochbeete haben sich wirklich gelohnt!
Das zog sich dann tatsächlich alles bis Anfang August. Trotz der tollen Sommertage kam ich kaum zur Ruhe.
Da war ich so erschöpft, hatte Wasser eingelagert und sah aus wie eine Qualle. Schluss - ich rbauchte Urlaub.
Also ab zu Oma&Opa nach Holland und wieder war das Glück uns hold. 2,5 Tage Strandwetter! Und da Oma&Opa die vorhergehende Woche bei uns waren, hatten wir das Glück, dass der Zwerg zwei Wochen das volle Rundum-Bespaßungsprogramm bekam und ich richtig ausruhen konnte.




Danach verabschiedete sich die Übelkeit und das Wasser war zum größten Teil auch wieder ausgeschwemmt.

Mittwoch, 21. August 2013

Zwischendurch...

Ich komme praktisch zu nichts. Aber eine Woche Hollandurlaub, inklusive Großeltern-rundum-Bespaßung für den kleinen Mann, hat mich doch mal an die Nähmaschine verschlagen.

Aus dem tollen Chamäleonstoff ist ein Langarmshirt aus der Herbstausgabe der Ottobre geworden. In Größe 104 noch bißchen groß für den kleinen Mann, aber im Herbst passt es sicherlich.

Das Bündchen ist gedoppelt, so dass beim Umkrempeln der schöne Tierstoff nochmal zum Vorschein kommt.



Leider gibt es mal wieder nur schnell geknipste Fotos, es war schon spät und der Zwerg schlief schon lange...

Sonntag, 30. Juni 2013

Die Ruhe vor dem Sturm...

Ja hier war es lange ruhig. Es gibt soo viele Gründe!

Streß, Urlaub, Arbeit und ein kugeliges Geheimnis.

Bald gibt es hier wieder mehr, ich muss mich nur erstmal wieder in diesem (Gefühls-)chaos zurechtfinden.

Solange ein kleiner Vorgeschmack auf hoffentlich bald genähtes. Meine Stoffmarktausbeute von gestern.

Sonntag, 12. Mai 2013

Es grünt...

die Hochbeete machen sich bisher bezahlt. Alles wächst und gedeiht, wie erhofft. Hier ein paar Beweisbilder von einem ansonsten sehr verregneten Sonntag.







Ich hab den Regen genutzt und mich an die Maschine gesetzt. Dabei ist endlich der Lunch-Bag entstanden, den ich schon so lange für meine Carepakete machen wollte.

Samstag, 11. Mai 2013

Während ein Teil der Famile...

heute über einer Klausur schwitzt, haben der kleine Mann und ich uns den Tag im Wald vertrieben. Und weil wir in der großen Stadt waren, nahmen wir den Patenonkel gleich mit.

Eigentlich sind wir vorranging wegen den eine Woche alten Frischlinge zum Wildgehege gefahren. Die kleinen Wusel waren aber leider recht weit hinten am Stall versteckt und schützten sich vor dem Regen, der zwischendurch mal runterkam.
Nichtsdestotrotz ging es fröhlich weiter zum Holz-Tipi, an den Rehen vorbei und zum kleinen Dorf. Dort kehren wir ein, aßen lecker lecker den (für mich) ersten Spargel des Jahres und spazierten dann zurück.
Unterwegs gab es doch einiges zu sammeln und für mich zu knipsen. Der kleine Mann spielt momentan am liebsten "Neandertaler" und natürlich braucht man dafür einen erquicklichen Vorrat Stöcker, Steine, Zapfen und Federn. *schlepp*
Die zotteligen Kühe haben wir dann aber doch nicht gejagt.
Ich liebe diese frische, grüne lebendige Natur, kurz nachdem der Frühling begann, nach den ersten warmen Strahlen und kräftigen Regenschauern, wenn alles einfach vital, neu und frisch wirkt.