Montag, 30. Juni 2014

Schnabelina Hipbag - Sew-Along...

Ich bin dabei!

Als Schnabelina ankündigte ein Sew-Along für ihre Hipbag zu machen, was ich gleich ganz begeistert.

Heute geht es los!

Ich schneide also gerade das Schnittmuster und werde die entgültige Stoffauswahl treffen. Ich freue mich schon sehr, am Ende der Woche eine (hoffentlich) schöne Hipbag in den Händen zu halten!

Rückblick... (Juni)



Gehört:   Babybrabbeln.
Genäht:   Gar nix - nur aufgetrennt.
Gefreut:   Über Schwimmkind und positiven Baby-TÜV (U5). 

Gelesen:   nochmal Dissertation und Vortrag.
Gebacken: Sonntagswaffeln.
Gegessen:  Brunch im Restaurant mit guten Freunden-

Gearbeitet: Wieder einen Meilenstein geschafft!
Gesehen:  Fußball.
Gekauft: Einen schönen Fahrradanhänger - nun können wir alle vier losradeln.

Mehr Rückblicke gibt es beim Schäfchen.

Dienstag, 17. Juni 2014

Fleißige Bauarbeiter...

brauchen jedes Jahr eine neue Fuhre Sand. Diesmal hat der Radlader es besonders gut mit uns gemeint. Den Junior freut es umso mehr!


Na, wer sieht den fleißigen Bauarbeiter?

Donnerstag, 12. Juni 2014

12 von 12... im Juni

Schon wieder der 12 und Caro sammelt. Die Zeit vergeht ja ratzfatz.

Apropos Zeit, meine schöne morgendliche Planung wurde direkt wieder über den Haufen geworfen. Rechtzeitig aufgestanden, rechtzeitig zusammengepackt, Kind eingeladen, Kuchenteile eingeladen und los.
Tja und dann? Rote Ampeln, Rushhour, Stau, Baustelle - nix mehr mit Kuchen fertig machen. Sondern nur noch schnell ne Tasse Kaffee runterstürzt und los. Ich sitze mal wieder Prüfungen bei.
Danach in der Mensa semi-leckere Tortelli gegessen, so ganz ohne Frühstück hing mir der Magen aber auch in den Kniekehlen.
Die Kuchenplanung war derweil über Bord geworfen, Eis+ Erdbeeren + Sahne tun es ja auch. Der Patenonkel hat Geburtstag, also ab in den Garten und die Wasserbahn aufgebaut.
Aus der Sahne wurde dann am Ende auch nichts - die war etwas zu lange geschlagen. Egal, es gab noch lecker Muffins und alle waren zufrieden. Vor allem das Geburtstagskind und das ist doch die Hauptsache.
Ich spaziere durch den Garten und fotografiere den wachsenden Fortschritt von Obst...




... und Gemüse. Auf Bäumen und im Hochbeet wächst alles bis auf die Blumenkohlpflänzchen ganz hervorragend. Und zwischendurch gönne ich mir noch eine weitere Portion Erdbeeren. So lecker! Ich LIEBE Erdbeerzeit!


Der kleine Mann hat es irgendwie verpasst über den Tag ein langes Schläfchen zu halten und ist unleidig. Wie schön, wenn man dann durch die Gegend getragen wird. Im selbstgenähten MeiTai und Mütze von Oma genäht (vielleicht schaffe ich irgendwann auch nochmal die passenden Nähpostings dazu). Während wir auf die Pizza warten geht es noch eine Runde auf den Spielplatz und kurz danach ausnahmsweise super leckere, super fettige Pizza! Und last but not least - ich bin immer wieder verzaubert von dem 70er-Jahre-Liegestuhl mit den unglaublich tollen, kreischbunten Muster!



Montag, 9. Juni 2014

Den Frühsommer einfangen...

Letzte Woche habe ich den Duft des Frühsommers eingefangen und verkorkt!

Entstanden sind einige Flaschen Holunderblütensirup. Der Duft ist überwältigend, der Sirup schmeckt superlecker in Wasser, Milch, Sekt (Hugo!). Ich könnte ihn mir auch in Muffins oder Pudding vorstellen, als Eis garniert mit Zitronenmelisse!

Mmhhh - mein Herz springt einfach hoch und nieder bei dem Duft, den die Blüten verströmen. Die ganze Wohnung roch einen Abend lang danach und man wollte gar nicht die Fenster öffnen, um sich noch ein bißchen von Raum zu Raum zu schnüffeln.

Und so geht's:

Blütendolden sammeln, kurz ausschütteln und in einem geschlossenen Topf mit Wasser über Nacht einlegen.
Am nächsten Tag den Sud abseihen. Ich nehme dazu immer ein Sieb plus Mulltuch/Spucktuch, das ist noch feiner und fängt auch kleinste Blütenreste ab.
1:1 wird der Sud nun mit Zucker und zwei Tütchen Zitronensäure gemischt und eine Weile eingekocht, bis ein Sirup entsteht. Ich koche immer nach Gefühl ein, das Volumen sollte sich auf jeden Fall deutlich verringert haben.
Noch heiß in saubere Flaschen füllen. Am besten kühl&dunkel lagern. Nach Anbruch im Kühlschrank aufbewahren.




Aus den Resten (meine Flaschen waren begrenzt) habe ich dann Holunderblütengelee gemacht. Einfach den Sud (750ml) mit 1 Päckchen Gelierzucker 2:1 und einem Päckchen Zitronensäure aufkochen, nach Gelierprobe heiß in Gläser füllen.

Donnerstag, 5. Juni 2014

Was machst du eigentlich den ganzen Tag? ... {Tagebuch 5 im Junii}

Frau Brüllen fragt: Was machst du eigentlich den ganzen Tag?

Donnerstag - das heißt zur Arbeit ohne Zwerg, Laufen mit dem besten Freund.
Trotzdem beginnt der Tag erstmal in Ruhe. Ich sorge erstmal für Milchnachschub im Kühlschrank, damit der Liebste auch keinen hungrigen Zwerg bespaßen muss.
Pünktlich um 8:00 ruft der nette Mann von Kleinanzeigen an und vereinbaren was für Nachmittags. Ein Fahrradanhänger soll hier einziehen. Hoffentlich klappt es.
Dann schnappe ich mir den Großen und liefere ihn auf dem Weg zur Arbeit im KiGa ab. Dort noch en kurzer Schnack mit der Mama eines KiGa-Kumpels. Sie ist eine ganz Liebe! So beginnt der Tag doch schön.
Auf Arbeit angekommen lasse ich erstmal die Kaffeemaschine und den Wasserkocher ihren Dienst tun, mümmele eine Banane und drucke schon mal die nächste Dissertation zur Korrektur aus.

Dann trudelt mein Kollege ein und wir beschließen "mal kurz" ein paar Unterschriften einzuholen und einzukaufen.

*hust*

2h später und pünktlich zum Mittagessen kehren wir zurück. Der monatliche dm-Großeinkauf inkl. Windeln, alle Marmeladen-Kochzutaten, eine neue Draußen-Tischdecke, sowie diverse Leckereien sind ganz plötzlich ins Auto gehüpft. Juhu! Der Erdbeerstand ist wieder geöffnet.

Nach dem Mittag - Milchproduktion. *seufz* Aber es geht ja vorbei. Danach nutze ich die heutige Ruhe und schlafe ne Runde. Wie war das? Schlafen, wenn das Kind schläft? Oder schlafen, wenn es einfach nicht da ist!

Danach lese ich fleißig Korrektur, mache Papierkram und düse dann los, den Anhänger anschauen. Angeschaut - für suepr befunden - gekauft! Ich bin total aus dem Häuschen, genau, was ich wollte und das zu einem super Preis. Fehlt nur noch der Babysitz.

Danach geht es zum Laufen. Das Wetter ist herrlich und es klappt heute auch richtig gut. Ich höre diesmal auf, bevor die Hüftschmerzen anfangen (Nachtrag: Freitag morgen sind sie dann aber doch ziemlich heftig. Mist.).

Zurück zu Hause verlassen mich dann langsam die Kräft und während ich dusche, macht der Liebste mir ein super leckeres gefülltes Fladenbrot. Damit gehe ich direkt ins Bett und kurz darauf kommt der Zwerg auch zum Stillen hinterher.

Ein richtig schöner Tag, an dem ich alles geschafft habe, was auf dem Plan stand und trotzdem die nötige Erholung und Entspannung gefunden habe.

Sonntag, 1. Juni 2014

Projekt EINS...

Im ewigen Kampf gegen Chaos und für mehr Aufgeräumtheit hat der Liebste einen neuen Plan vorgeschlagen.

Jeder von uns räumt jeden Tag an einer kleinen Stelle auf. Eine Schublade, ein Schrankfach, eine Krimskramskiste. Fix erledigt und trotzdem passiert was. Und das Beste: Man hat direkt ein kleines Erfolgserlebnis.

Also legten wir im Laufe der letzten Woche los. Ich hatte mir zwar vorgenommen, immer fleißig zu fotografieren, aber es passt einfach nicht immer. Macht nichts.

1) Das Schränkchen unter der Garderobe.
Der kleine Schrank beherbergte meine Schuhleichen. alle Paare hatte ich mindestens zwei Jahre nicht mehr getragen. Sie waren eigentlich zu hochhackig, zu unbequem, zu klein - raus damit. Ich habe fünf Paar Schuhe dem Altkleidercontainer übergeben und besitze jetzt noch genau fünf Paar Schuhe, die dort wunderbar und ordentlich hinpassen. Und dafür durften die kleinen Bobbycarschuhschoner, die wir sicher nochmal benötigen werden, dort ihren neuen Platz finden.

2) Oben auf dem Kleiderschrank
Lag ein Ballkleid, zwei kleine Kartons, sowie eine große Wäschewanne mit "Zeug". Eine Bestandsaufnahme ergab:
Ballkleid - ich versuche es noch einmal via Ebay oder Kleinanzeigen. Ich werde nie weider reinpassen und das Ding muss weg.
Karton mit Hochzweitsweste, sowie Tüte mit Unterrock: siehe Ballkleid.
Polster, Vlieseline, Thermolam, zwei Gardinen, Bettwäsche und zwei Rucksäcke. Die Rucksäcke wanderten in die Unterbettkommode zu den anderen. Meine Polsterungen und Vliese sind jetzt ordentlich sortiert in einer großen Komplement-Plastikbox. Gardinen und Bettwäsche wanderten in eine kleine solche Kiste.
Fazit: Der Schrank sieht mit den zwei niedrigen Boxen oben drauf jetzt sehr schön aufgeräumt aus. Ein wenig Kleinkrams, der dazwischen lagerte ist in den Müll, bzw. Altkleidercontainer gewandert. Nur um die Hochzeitssachen und das Ballkleid muss ich mich noch einmal gesondert kümmern.

3) Süßkramschublade
Der Liebste hat sich dieser Schublade gewidmet - sehr schön. Hätte ich es gemacht, wäre die Kategorie "Jetzt geht es an die Pfunde" auf unbestimmte Zeit beitragslos gewesen und die Schublade leer. Jetzt sind unsere süßen Schätze ordentlich verwahrt und ein paar Sachen, die wir nicht mögen, werden unter dankbaren Arbeitskollegen verteilt.

4) Sekretär-Fach
Ebenfalls der Liebste - ich hab sie vorher gesehen. Ein Tohuwabohu aus Krams, Gedöns, Dingen und Sachen.
Jetzt ist dort übersichtlich Kleinkram verstaut, den man immer mal wieder benötigt, sowie Saatgut und der Impfpass für die Katze, ihre Flohmittel und Wurmkurpaste.

Und morgen?

Da ist vielleicht meine "zu reparieren" Kiste mit Nähkkrams dran. Oder mein Nachttisch. Oder die Bastelschublade vom Großen. Oder das Tassenfach in der Küche. Oder...