Dienstag, 24. Februar 2015

Mit sechs Jahren...



  • ist man 1,13m groß und fast 18kg schwer
  • ist man ein "zukünftiges Schulkind" (O-Ton)
  • liebt man Ohnezahn
  • und Theo, Tess und Quentin (Was ist was Hörspiele)
  • und am allerliebsten die Sendung mit der Maus
  • lässt man Vorlesen und zwar am liebsten Wissensbücher
  • toastet hingebungsvoll eine halbe Packung Toast
  • geht (*heul* leider ging) man allein zum Fleischer
  • ist man routinierter Kinderuni-Besucher
  • freut sich unheimlich auf die Schule
  • und liebt trotzdem jeden Kindergarten-Tag
  • redet man sich Erkältungen schön ("Es ist ja eine Verbesserung, wenn man Schnupfen hat. Dann weiß man, dass die Körperpolizei gegen die bösen Bakterien kämpft")
  • redet man überhaupt vom Aufstehen bis zum Schlafengehen
  • spielt man ganz prima mit dem kleinen Bruder
  • und macht für beide morgens einen Betthupferl-Snack
  • möchte man sooo gerne lesen lernen
  • und spielt die größtern Ritter-Drachen-Schlachten mit Playmobil
  • fährt man inzwischen richtig schön mit dem Rad
  • und telefoniert immer noch nicht gern

Donnerstag, 12. Februar 2015

12 von 12.... im Februar

Entfällt.

Statt Bilder kann ich nur eine Streptokokkeninfektion präsentieren. Ihr findet mich dann mal mit Antibiotikum und Tee im Bett.


Streptokokken sind übrigens kugelförmige, grampositive und aerotolerante Bakterien. Die beta-hämolysierenden Sorten verursachen bevorzugt bei Kindern Scharlach. Für Erwachsene gibt es im Angebot meist "nur" eine heftige Mandelentzündung.

Will keiner haben - aber im Kindergarten wird sowas gratis verteilt und zwar in atemberaubender Geschwindigkeit.

Donnerstag, 5. Februar 2015

Was machst du eigentlich den ganzen Tag? ... {Tagebuch 5 im Februar}

Wie immer fragt Frau Brüllen: Was machst du eigentlich den ganzen Tag?

Ich wache irgendwann viel zu früh und komplett übermüdet auf. Mann krank, großes Kind krank und der Kleine schnieft auch schon ganz ordentlich.
Irgendwie muss mein Kreislauf nochmal weggesackt sein, denn ich kriege nur halb mit, dass der Mann trotz fiesem Hustne aufsteht und die Kinder erstversorgt. Danach dürfen diese im Zimmer spielen und toben, während wir nochmal eine halbe Stunde einschlafen.

Dann höre ich den Kleinen allerdings ziemlich meckrig schimpfen und ahne schon, worüber er sich beschwert. Ich wanke ins Kinderzimmer und sehe meine Vermutung bestätigt. Windel voll, voller, übergelaufen.

Nachdem der Kleine wieder frisch gewickelt, gecremt und umgezogen ist machen wir eine Statusaufnahme. Der Große fiebert leicht und ist platt, der Kleine schnieft und wirkt auch nur leidlich fit, Mann ist sowieso weiterhin hinüber. Also los mit dem Telefonmarathon. Arbeit, Kindergarten, Tagesmutter, Kollege.

Inzwischen ist der kranke Mann soweit wach, dass er sein Geburtstagsgeschenk auspacken sein. Ich glaube, es kam gut an.

Ich versorge noch schnell das Federviech und mache mich dann auf zur Arbeit. Während der Kaffee durch die Maschine blubbert, drehe ich die erste Laborrunde.
Kurz darauf gleich die zweite, diesmal mit dem Kollegen. Als alles läuft wird unser Büro belagert. Umzugspläne - was soll noch mit, was bleibt hier? Was kann man später noch transportieren und die spannendeste aller Fragen: WIE soll man transportieren.

Wir beschließen, uns so gut wie möglich aus allem rauszuhalten, da in diesen Experiment-Umzug eh schon zu viele Leute verwickelt sind. Viele Köche und so...

Der befreundete Prof schaut gegen Mittag auch noch kurz rein und wir überlegen, ob eine Besichtung des neuen Instituts demnächst nett wäre. Es lohnt sich ja immer, auch mal andere Labore von innen zu sehen.

Während der Mittagspause entstehen die Einladungskarten für den Geburtstag des Großen - Thema MAUS. Die Sendung mit der Maus steht hier gerade sehr hoch im Kurs. Und die schaue ich noch gerne!

Danach einen Abstecher in die Innenstadt, neue Brillengläser für den Kollegen, Kuchen für den kranken Geburtstagsmann und eine warme Laufjacke für mich. Trotz Schnäppchen immer noch schweineteuer - aber soooo toll!

Nachmittags messen wir, danach hole ich Pommes und Würstchen, wie aus dem sofalichen Krankenlager gewünscht.
Und dann - schaue ich halbherzig noch einen Moment TV, bevor ich auch recht angeschlagen ins Bett schlurfe.
Ist auch besser so, irgendwann (ich hab lieber nicht auf die Uhr geschaut) bringt ein immer noch hustender Mann mir den Kleinen, der unablässig bellt und röchelt. Und das war es dann auch mit meiner Nachtruhe.

Ich hoffe auf einen gesunden 5. März.

Sonntag, 1. Februar 2015

Rückblick... im Januar



Gehört:  Viel zu viel prasselnden Regen.

Genäht: Mopseltrines 10-Minuten-Leggins, Monkeypants, Lederpuschen, einen Schal für mich. Und ein großes Projekt ist zumindest schonmal zugeschnitten.

Gefreut:   Über den gebuchten Urlaub!

Gegessen:  Wirsingrouladen.

Gefühlt:  Kranksein - gar nicht schön.

Gekauft:  Neue Schuhe für den Großen - Größe 31. Wo seine Füße noch hin wollen?

Gesehen:  Ben Aaronovitch - Foxglove Summer! Wie auch der Rest seiner Reihe: liebenswert, empfehlenswert, schön!

Gesportet: Mehr als jeden Winter zuvor.

Gespielt: Era of Inventions (Brettspiel), Zombicie (Brettspiel) und Elder Scrolls Online


Gearbeitet: Bisher noch weniger als geplant, aber der Alltag läuft.

Gelacht: Über die Schoten, die der Große so bringt. Ich schreibe auch fleißig immer mit.

Genossen: Schnee!

Gefeiert: Meinen Geburtstag.

Mehr Rückblicke gibt es beim Schäfchen.